Personale und soziale Entwicklung, Werteerziehung und religiöse Bildung

Im sozialen Miteinander geht es darum, die eigenen Bedürfnisse in Einklang zu bringen mit den Bedürfnissen der Anderen. 

Auf Grundlage einer ausgereiften Selbstwahrnehmung ist der Mensch befähigt, sich in andere Menschen hinein zu fühlen und zu denken. Hierfür ist es zunächst notwendig, dass sich die sogenannten Basissinne im Kind gut entwickeln können, denn die Entwicklung der Eigenwahrnehmung wirkt gesundend und stärkt die Fähigkeit, sich für etwas motivieren und sich darauf konzentrieren zu können. 

Wir bieten den Kindern einen Lebensraum in dem ihnen viele soziale Lebensregeln Orientierung geben. Wiederholungen im ritualisierten Tages-, Wochen- und Jahresrhythmus geben ihnen Halt, Verlässlichkeit gibt ihnen Vertrauen, durchschaubare, handhabbare und sinnhafte Handlungen geben ihnen die Sicherheit mit der Welt verbunden zu sein. Indem was und wie wir etwas in der Umgebung der Kinder tun, leben wir ihnen Wertvorstellungen vor, mit denen sie sich verbinden können. 

Wir achten die Verbindung der Kinder zu allem Übersinnlichen. Elementarwesen und Engel sind Vertraute der Kinder, zu denen auch wir eine Verbindung herstellen möchten. Die religiöse Wahrnehmung der Kinder gilt es für uns nachzufühlen und zu verstehen. An uns erleben die Kinder vorbildhaft das Bemühen um Wahrhaftigkeit im sozialen Verhalten.