Warteklasse

Die Warteklasse – viel mehr, als nur warten!

Die Warte

Die Warteklasse ist für die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klasse eine zuverlässige, flexible und regelmäßige Betreuungseinrichtung unserer Schule. Täglich öffnen wir die Türen um 7:00 Uhr für die Frühbetreuung und von 11:30 Uhr bis 15:30 Uhr. Um 12:30 Uhr haben die Kinder die Möglichkeit, bei uns ein Mittagessen in gemütlicher und familiärer Runde einzunehmen.

Die „Warte“, wie sie von allen genannt wird, ist ein Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus. Die Eltern haben die Gewissheit, ihre Kinder in eine verlässliche Betreuung zu geben. Da es bei uns keine festen Gruppen- oder Zeitstrukturen gibt, ist es möglich, die Kinder jederzeit abzuholen.

Die Kinder können sich künstlerisch …

Wir bieten den Kindern vielerlei Möglichkeiten, ihren persönlichen Interessen nachzugehen, indem sie selbst aus ihren individuellen Bedürfnissen heraus entscheiden, welcher Beschäftigung sie nachgehen wollen. Sie können sich beim Bauen mit Holz, Plastizieren mit Ton, Filzen, Häkeln, Malen, Basteln handwerklich und  künstlerisch betätigen. Aber auch für das freie Spiel drinnen oder draußen bieten wir genügend Freiraum. Die Kinder können sich künstlerisch …Wer eine kleine Auszeit vom anstrengenden Schulvormittag braucht, stärkt sich mit einem leckeren Müsli oder knabbert eine Möhre, einen Apfel oder ein paar Nüsse, die immer für die Hungrigen bereit stehen, frei nach dem Motto: “ Ist der Magen satt, wird das Herz fröhlich!“ – oder erholt sich in unserer Kuschelecke auf dem Sofa beim Lesen in einem der vielen Bücher.

… und handwerklich betätigen

Auch wenn die Schülerinnen und Schüler nach ihren eigenen Bedürfnissen handeln dürfen, müssen sie sich doch an Regeln halten und jeden in seiner Persönlichkeit respektieren. Da man aber in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen immer auf Gleichgesinnte trifft, fällt das soziale Miteinander selten schwer und es entsteht ein harmonisches Arbeitsklima. Es ist immer wieder schön mit anzusehen, wie sich die Kinder klassen- und auch altersübergreifend zusammentun und gegenseitig unterstützen.

… und handwerklich betätigen.Aus der Erfahrung und Beobachtung heraus wird die Warteklasse von den Kindern nicht als Ort des Wartens auf die Eltern angesehen. Das Gegenteil ist eher der Fall: oftmals kommen die Abholer viel zu früh, weil die Kinder hier die Gelegenheit haben, in ihre Tätigkeiten einzutauchen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Hier haben sie die Gelegenheit  mit Klassenkameraden Zeit zu verbringen, was im Alltag aufgrund der Entfernungen oftmals nicht möglich ist. Darüber hinaus finden hier Kinder zueinander, die im regulären Schulalltag nicht viele Berührungspunkte haben.

All das zu beobachten und immer wieder  auf´s Neue zu erleben, erfüllt uns jeden Tag mit großer Zufriedenheit und macht die Arbeit in der Warte so spannend!

Kerstin Brandes, Kristin Patzwahl und Nicole Forker