CO2-Ausstoß verringern

Liebe Schulgemeinschaft,

die Ferien sind vorüber, das neue Schuljahr beginnt. Noch sind die Erinnerungen an das Erlebte erst kaum von neuen Eindrücken verdrängt.

Zu meinen Erinnerungen zählen – neben vielem Schönen und sehr Schönem – schier endlose Staus in glühender Hitze auf deutschen Autobahnen. Global und persönlich höchst unerfreulich! Aber: Endgültiger Anlass, einen kritischen Blick auf die eigenen Beiträge zur CO2–Belastung zu werfen und endgültiger Anlass, Sie, liebe Eltern und OberstufenschülerInnen, mit einer schon länger in mir arbeitenden Frage zu konfrontieren:

WIEVIEL CO2–AUSSTOSS KOSTET WOHL EIN EINZIGER SCHULTAG UNSERER SCHULE?

Daran anschließend:

KÖNNEN BZW. WIE KÖNNEN WIR DIESEN VERRINGERN?

Dafür wäre als erstes festzustellen, woher unsere SchülerInnen täglich kommen, ob einzelne Familien die Schule mehrfach am Tag anfahren, z.B. für Nachmittagsveranstaltungen, Proben, Kurse, Elternabende etc..

In einem weiteren Schritt wären vorhandene Synergieeffekte wie Fahrgemeinschaften, die Benutzung von Fahrrädern, öffentliche Verkehrsmitteln usw. in Abzug zu bringen.

Ziel dieser – anonymen – Erhebungen ist letztlich eine nennenswerte Einsparung von CO2–Emissionen durch die Organisation von gemeinschaftlichen Transportmitteln von und nach Verdichtungsgebieten.

Die Pädagogische Konferenz hat diesem Projekt vor den Sommerferien zugestimmt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn interessierte SchülerInnen und/oder Eltern Lust hätten, das Projekt aktiv zu unterstützen. Wer Interesse hat, meldet sich bitte in der Schule oder unter 04821 – 804 229 bei mir.

Ich wünsche allen einen guten Start!

Susann Hansen