Gemeinschaftsleben im Jubiläumsjahr bei uns im Kindergarten
Die Hälfte unseres Jubiläumsjahres im Kindergarten ist vorüber und wir haben viele schöne Begegnungen haben können.
In besonderer Erinnerung ist uns der Herbstmarkt, endlich wieder geplant und gefeiert gemeinsam mit unserer Schule. Unsere Kindergarteneltern haben ja in den letzten Jahren keinen Herbstmarkt bei uns erleben dürfen, sodass wir die Gestaltung ganz neu greifen konnten. Mit mehr Platz, denn wir haben ja nun ein zweites Gebäude zur Verfügung, gelang es uns, bewährten und neuen Angeboten Raum zu geben. Die Mühe hat sich gelohnt, denn besonders viele Besucher fanden dieses Jahr den Weg zu uns, vermutlich auch um unser neues Gebäude, das „Gartenhaus“, anzuschauen. Mit vielen Ehemaligen konnten wir ins Gespräch kommen. Wir würden uns freuen, wenn wir sie nächstes Jahr wieder bei uns sehen könnten! Unser Bastelkreis war sehr fleißig und hatte im Vorwege besonders hochwertige kunsthandwerkliche Dinge zum Verkauf hergestellt. Ihnen gebührt unser ganz besonderer Dank!
Nachdem wir alle zusammen im Herbst mit unseren gefalteten und wunderschön leuchtenden Laternen singend im Windpark gelaufen sind, haben wir dieses Jahr wieder drinnen unsere Apfelkerzen im Adventsgärtlein anzünden dürfen. Auch diese besondere Feierlichkeit haben fast alle unsere Eltern bisher auf diese Weise noch nicht erlebt. Umso eindrücklicher war es für uns alle, das Licht in den Advent zu tragen.
Nun begannen aber, wie überall, die Krankheitswellen über uns hinweg zu rollen und jegliche pädagogische Arbeit im Allgemeinen und Jubiläumsideen im Besonderen zu erschweren.
Der Elternstammtisch hat sich trotzdem noch an einem Abend zum Plätzchenbacken treffen können und der Schul- und Kindergartenchor konnte noch sein Adventskonzert über die Bühne bringen.
Ganz am Ende, kurz vor Weihnachten haben sich die Pädagogen dann, gerade noch gesund und vollzählig, in zwei Konferenznachmittagen an die dringend notwendige Arbeit gemacht, sich personell neu aufzustellen. In erster Linie galt es natürlich den Kindern in den jeweiligen Gruppen gerecht zu werden. In zweiter Linie galt es aber auch die Bedürfnisse der Pädagogen mit einzubeziehen. Denn nur so kann ja gute Kindergartenpädagogik umgesetzt werden. Und das heißt nun für uns alle, uns mit Vertrauen in die neue personelle Situation zu stellen.
Inzwischen sind die ersten Wochen des neuen Jahres vorüber und wir gehen voller Zuversicht mit Euch zusammen in eine hoffentlich verheißungsvolle Kindergartenzukunft!
Text: Elisabeth Alpen