Neues aus der Warteklasse

 

Seit nun mehr als einer Woche lebt in der Warteklasse wieder die alljährliche Tradition des Kerzenziehens. Krankheitsbedingt ist die Schlange der geduldig Wartenden vor dem großen Wachstopf nicht ganz so lang, wie all die Jahre zuvor. Die entstehenden Kerzen lassen keine Wünsche offen: da gibt es rote, grüne und gelbe, aber auch ganz bunte Kerzen. Glatte oder auch welche mit kleinen Beulen drauf. Die Kinder haben wieder jede Menge Ideen und Phantasie, was die Gestaltung angeht. Es ist schön zu sehen, was im Laufe der ersten Woche alles entstanden ist! So manche Eltern und Großeltern dürfen sich auf tolle Weihnachtsgeschenke freuen! Wichtig ist nur zu beachten, dass die Kunstwerke nicht gleich am Heiligen Abend angezündet werden, dann hat man nämlich nicht lange etwas davon. Selbstgezogene Kerzen sollten idealerweise ein Jahr lang „reifen“ und erst dann angesteckt werden. Ungeduldige können diesen Prozess aber auch beschleunigen, indem sie die Kerzen für ein paar Tage ins Tiefkühlfach legen.

 

Bericht und Fotos: Kerstin Brandes